BREMEN FIGHTER, Brücke Beleuchtung

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An der Oberkante der Brückenfenster liegt die Decke der Brücke. Zwischen der Decke und der Unterseite vom Peildeck sind noch 1,2 mm Luft, genügend Platz für eine Beleuchtung mit SMD-LEDs. Das erste Bild zeigt das Peildeck mit den schrägen Kanten. Zur Montage dieser Kanten hatte ich einen Kartonstreifen 1,2 mm hoch als Stütze provisorisch unter das Deck geklebt (zweites Bild). Auf dem Bild hatte ich den Kartonstreifen schon wieder gelöst.

Das Bauteil für die Brückendecke erhielt 6 Einschnitte für LEDs. Ausgesucht hatte ich warmweiße LEDs mit 3 mm Länge, 2,1 mm Breite und 0,8 mm Höhe. Im Normalbetrieb für große Helligkeit werden sie mit bis zu 60 mA Strom betrieben, für meine Anwendung begrenzte ich den Strom auf etwa 0,3 mA. Wegen der geringen Höhe im Modell und dem Abstrahlwinkel der LEDs hatte ich so viele eingeplant, damit alles einigenmaßen beleuchtet werden konnte. Über dem Versorgungsschacht blieb eine Öffnung. Im hinteren Bereich stößt die Decke nicht bis an die Fensterkante, hier sind im Original die Öffnungen für den Blick durch die oberen Fenster, die ich ja nur von Außen aufgeklebt habe. Die LEDs wurden verdrahtet, jeweils zwei in Reihe und drei Stränge parallel. So sollte eine Stromversorgung mit einem 9V Block möglich sein. Die gemeinsamen Zuleitungen sind dann im Versorgungsschacht verschwunden. Durch die Aufbauten stocherte ich dann ein Loch bis durch die Grundplatte damit die Anschlussdrähte nach unten geführt werden konnten. Den genauen Anschluss muss ich mir noch überlegen.

So vorbereitet konnte nun die Brücke aufgeklebt werden. Ein erster Test zeigt, dass die Beleuchtung hell genug ist und so bleiben kann.

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BREMEN FIGHTER, Brücke, 4. Teil

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Die Brücke ist nun provisorisch mit dem Peildeck geschlossen worden. Auf dem hinteren Teil der Schräge sind die Oberlichter aufgesetzt. Hierfür hab ich Acetatfolie auf der Rückseite schwarz angestrichen und diese Teile dann aufgeklebt. Vorher hatte ich auch andere Methoden probiert, aber immer waren die Klebespuren unter der Folie deutlich sichtbar. Diese Methode brachte für mich das beste Ergebnis.

Das Peildeck ist nur lose aufgelegt, denn ich habe mich kurzfristig entschlossen, die Brücke noch mit LEDs in SMD-Bauform zu beleuchten. Bei meiner BREMEN IV hatte ich ja schon Erfahrungen gesammelt. Zwischen der Brückendecke und dem Peildeck ist noch etwas an Höhe vorhanden, die möchte ich nutzen.

An der Brückenrückseite ist eine schräge Abdeckung zu sehen, hier kann man vom Steuerstand aus zwischen den Steuerpulten direkt auf die Winde gucken.

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BREMEN FIGHTER, Brücke, 3. Teil

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Die hintere Hälfte der Brückenwände wurde aufgebaut. Bevor nun alle restlichen Fensterflächen auf die niedrigen Wände aufgesetzt wurden, habe ich die Inneneinrichtung komplett aufgebaut. Als Vorlage hatte ich eine sehr gute Foto-CD von der ursprünglichen PRIMUS. Ein paar Bilder aus dem Netz zeigten, dass sich hier nichts verändert hatte.

Bei dem seitlichen Versorgungsschacht habe ich mich oben scheinbar vermessen, werde abwarten, was davon nach dem Aufsetzen vom Dach noch zu sehen ist.

Nach den seitlichen Fenstern konnten dann auch die hinteren Fenster aufgebaut werden.

Zum Schluss noch ein paar Bilder mit der locker aufgesetzten Brücke.

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BREMEN FIGHTER, Brücke, 2. Teil

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Der Probebau war erfolgreich abgeschlossen, also konnte ich den richtigen Bau beginnen.

Die vordere Wand ist aufgebaut, dahinter eine Innenwand mit einer Abdeckung. In der Mitte steht noch die Umrandung der Treppe in den Wohnbereich.

Die vordere Fensterfront wurde aufgesetzt. Verglast wurden die Fenster mit Acetatfolie.

Nun konnte auch der Fahrstand eingesetzt werden und der Hocker auf die Schiene gesetzt werden.

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BREMEN FIGHTER, Brücke Probebau

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Heute begann ich mit dem Bau der etwas verwinkelten Brücke. Auch hier sollte wieder ein Probebau zeigen, ob die Maße passen. Die hintere schräge Wand (hier kommt noch die Tür zur Brücke hinein) konnte ich mir schlecht vorstellen, passt aber so. Gleichzeitig kann ich mir nun besser Gedanken machen, wie das Peildeck unter der Schräge einzusetzen ist.

Der hintere Teil war dann auch probegebaut und für den Bau des Peildecks habe ich auch eine Lösung, die ich später zeige.

Die Restarbeiten am Brückendeck (Ankleben der schrägen Kanten) sind auch noch zu erledigen.

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BREMEN FIGHTER, Aufbau Backdeck

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Nun sollte es in die Höhe gehen. Auf dem Backdeck sind die Aufbauten gezeichnet und gebaut worden. Begonnen habe ich mit einer Grundplatte mit kleinem Spantengerüst. Die vorderen Aufbauwände mit dem markanten waagerechten Knick erhielten an beiden Seiten die eingezogenen Bereiche für die Schotten und konnten direkt angeklebt werden. Die hinteren Aufbauwände sind anfangs nur provisorisch anprobiert worden.

Danach setzte ich die Teile ohne Rückseite auf das Backdeck und ließ den Kleber gut abtrocknen. Danach kam die Rückwand an das Sapntengerüst, beginnend an dem mittleren Einschnitt über der Winde.

Nun konnten die hinteren seitlichen Flächen in Position gebracht und verklebt werden. Die Enden wurden an der Stoßstelle mit dem vorderen Teil verklebt. Auf die großen Lüfteröffnungsgitter werden später noch Abdeckungsklappen in leicht schräger Position aufgeklebt.

Die Stoßkanten zur unteren Aufbauwand werde ich noch mit etwas Farbe nachbearbeiten.

Nach einer guten Aushärtezeit für den Kleber setzte ich nun das Brückendeck auf und verklebte es. Die vorderen und seitlichen Schrägen müssen noch an das Deck angeklebt werden.

Schön zu sehen ist nun die Öffnung, durch welche vom Brückenhaus direkt auf die Winde gesehen werden kann.

Zum Schluss noch ein Bild zum Vergleich Hafenschlepper BREMERHAVEN und Hochseeschlepper BREMEN FIGHTER.

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BREMEN FIGHTER, Schanzkleidstützen

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Nach ein paar Tagen  Pause kann es nun weitergehen. Heute sind die Schanzkleidstützen nachgesetzt worden. Sie waren auch erforderlich, um den Schlitz im Schanzkleid zu stabilisieren. Durch die schwarze Farbe fallen sie fast nicht auf, nur durch die Speigatten sind sie gut sichtbar. Oben auf das Schanzkleid hab ich noch einen schmalen Kartonstreifen aufgesetzt. Auf den hinteren 1,5 cm ist dieser Streifen wie im Original in doppelter Breite.

Jetzt will ich im Bereich der vorderen Aufbauten weiterbauen.

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BREMEN FIGHTER, Schanzkleid

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Nachdem die Bordwände angebracht waren, ging es heute mit dem Schanzkleid auf dem Hauptdeck weiter. Sie ist mit kleinem Abstand zur Bordwand nach innen auf das Deck gesetzt worden. Bei den Beschriftungen kam ich wieder einmal an die Grenzen des Tintenstrahldruckers. Der Schiffsname und Heimathafen ist gerade noch zu entziffern, in der Mitte an der Pforte in der Schanz steht RESCUE ZONE, kann man nur noch ahnen.

Der Übergand zur Heckrolle war mir wichtig, mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.

Nun fehlen hier noch die Schanzkleidstützen.

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BREMEN FIGHTER, Backdeck, Bordwände

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Nachdem die Winde nun an Bord war, konnte endlich das Backdeck aufgelegt werden. Ein Teil der Winde verschwand nun. Kurz vor dem Auflegen des Decks hatte ich noch ein paar Kleinigkeiten (Lüfterschächte, Rettungsringe) an die Aufbauwand des Zwischendecks angeklebt.

Nun konnten die Bordwände bearbeitet werden. Am Heck musste ich die Rolle noch austauschen, da an beiden Seiten der Rolle die Bordwand etwas anders zu bauen war.

Die komplette Bordwand passte nicht quer auf ein A4-Blatt, bei Ausrichtung in Längsrichtung druckte mein Drucker die Schiffsnamen nicht klar genug, also teilte ich die Teile im hinteren Bereich. An dieser Stelle setzt später die Schanz an, die etwas nach innen versetzt aufzubauen sein wird.

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BREMEN FIGHTER, Schleppwinde, 4. Teil

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Die Seilführungsanlage für die obere Trommel besteht aus einer u-förmigen Schale, darin sind zwei Führungsstangen und einer Antriebswelle eingelassen. Darauf sitzt die Seilführung mit zwei dunklen Rollen aus 0,5 mm ASA-Rundmaterial. Eine Rolle ist im Original zum Abklappen, daher die aufwändige obere Abdeckung. Mit dem Kettenantrieb von der mittleren Antriebswelle zur Übertragungswelle ist damit die Winde fertig.

Ein Vergleich mit dem Schlepper BREMERHAVEN zeigt die gewaltigen Ausmaße dieser Winde.

Bevor jedoch die Winde an Bord genommen werden kann, müssen noch ein paar Restarbeiten erledigt werden. An dem oberen Gitterrost muss noch Reling angebracht werden. Beim Anschluss zum Deck setze ich keine Reling, an die Plattform wird später noch weiter in Richtung Heck ein Behälter für Tauwerk angesetzt.

Dann ist die Winde an ihrem Platz.

Und ein Blick von oben, der später nicht mehr möglich sein wird.

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