TS BREMEN (V), Backdeck

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Neben dem Bau der Treppen war das nächste Deck zu bearbeiten, das Vordeck Teil 26. Auf dem Wilhelmshavener Modellbaubogen war dieses Deck in grüner Farbe dargestellt, es war auf der BREMEN jedoch mit Holz beplankt. Der Baubogen war damals von Herrn Neubert gezeichnet worden, bevor die Umbauten der ehemaligen PASTEUR auf der Werft Bremer Vulcan abgeschlossen waren. Zur Jungfernfahrt der BREMEN nach dem Umbau  sollte der Baubogen bereits erscheinen. Daher hatten sind ein paar Fehler eingeschlichen.

Das Teil 26 wurde eingescannt und die grünen Farbflächen mit dem Grafikprogramm GIMP herausgelöscht. Die Deckstruktur, die ich bereits im Heckbereich verwendet hatte, nutzte ich nun auch für das neue Vordeck. In diesem Zusammenhang konnte ich weitere Änderungen vornehmen. Zwischen den Ankerklüsen war ein großer Aufbaukasten Teil 60 vorgesehen, der im Original nicht vorhanden war. Hier befand sich nur ein kleiner Lukendeckel. Die aufgedruckten Ankerketten konnten mit entfernt werden und die Bereiche für die beiden Ladeluken Teil 51 und 52 wurden verkleinert, da ich sie etwas anders bauen wollte. Die Ankerklüsen wurden noch ausgeschnitten, der Rand der Klüsen noch verstärkt, dann konnte das Teil aufgeklebt werden. Auf dem beigefügten Bild ist es noch lose aufgelegt.

Die weiteren Aufbauteile Teile 26a – u rund um die vorderen Ladebäume hatte ich erst später nach dem Anbringen der Bordwände aufgesetzt.

Achtung, auch hier änderte ich kurze Zeit später noch einmal die Farbe vom Holzdeck.

Zum Schluss konnte ich etwas genauer die Länge der Bordwände überprüfen. Nach dem Stand sollten sie zu passen.

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TS BREMEN (V), Probebau Niedergänge

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Im letzten Beitrag beim Bau vom B-Deck und A-Deck waren die ersten Niedergänge zu bauen. Im Baubogen waren nur die flachen Kartonteile mit den angrenzenden undurchsichtigen Handläufen enthalten, war bei der Veröffentlichung vom Bogen ja so Standard.

Ich wollte sie plastischer darstellen, und sie sollten zur geplanten Reling aus Lasercut-Teilen passen. Hier zeige ich meine Bauweise bei der BREMEN V.

Die ersten Niedergänge hatte ich noch mit offener Rückseite gebaut, später baute ich sie etwas anders mit geschlossener Rückseite. Auf alten Fotos der BREMEN hatte ich die geschlossene Bauweise gesehen.

Zuerst Bilder von der geschlossenen Bauweise. Die Herstellung der Handläufe war etwas friemelig, der Karton wurde vor dem Ausschneiden auch mit Plastikkleber stabilisiert.

Und nun die offene Bauweise, die noch mehr Geduld beim Ausrichten der Stufen erfordert. Die zweite Treppenwange wird zuerst nur oben und unten verklebt, dann lassen sich die mittleren Stufen noch etwas richten.

Und so sehen die fertigen Probebauten im Spielbereich auf dem A-Deck aus. Ein weiterer Vorteil der eigenen Herstellung war für mich, dass ich die Niedergänge genau anpassen konnte.

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BREMEN FIGHTER, Reservedraht-Trommel

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Die letzten Tage wurde wieder konstruiert. Nachdem das Gestell über der Schleppwinde aufgesetzt war, sollte auch etwas darauf aufgesetzt werden.

Doch als erstes mussten nun endlich die Fäden auf den Trommeln der Schleppwinde richtig abgelängt werden. Von den beiden unteren Trommeln sind die Enden gekürzt und auf der Wicklung festgeklebt worden. Von der oberen Trommel habe ich den Faden Takelgarn unter Spannung mit Weißleim stabilisiert.

Das Gestell (in der Größe eines 20 Zoll-Containers) ist aus verdoppeltem Karton zusammengesetzt. Der Getriebeblock, die Halterung mit der Bremse auf der anderen Seite und die Trommel selbst konnten nach guten Fotos gebaut werden. Die Trommel habe ich erst wie üblich gebaut und anschließend mit einer Lage aus 80g Papier mit konischen Teilen abgedeckt. Die Stoßstelle in der Mitte ist mit einem dünnen Faden abgedeckt.

Nun konnte alles auf der Plattform angeordnet und mit weiteren Kleinteilen versehen werden. Die Reling ist allerdings nicht vorbildgerecht, sie müsste aus durchhängenden Ketten nachgebildet sein.

So konnte nun das Gestell mit der Trommel für den Reserve-Schleppdraht auf den Schlepper gesetzt werden.

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BREMEN FIGHTER, Schleppwinde Ergänzungen

Zurück zu: Reling Brückendeck

Bevor es mit der Reling auf der Rückseite vom Brückendeck weitergehen kann, sind ein paar Ergänzungen rund um die Schleppwinde erforderlich.

Als erstes sollte nun das große Gestell über der Winde aufgesetzt werden. Bei den seitlichen Lüftern auf der Steuerbordseite von Zwischendeck habe ich dies Gestell leider nicht richtig berücksichtigt, muss daher etwas in der Breite improvisieren. Auf dies Gestell kommt später noch eine große Trommel mit Reservedraht, dann ist davon kaum noch etwas zu sehen.

Auf aktuellen Bildern vom Bereich der Winde konnte ich erkennen, dass die leicht erhöhten Gitterroste neben der Winde nun bis zum hinteren Rand verlängert sind, ist nun im Modell auch geschehen. Auf der Backbordseite neben der Winde ist in einem großen Freiraum ein großer Anker befestigt, hier nun auch dargestellt.

Zum Schluss setzte ich noch auf der Steuerbordseite neben der Winde einen Wartungsgang in Höhe des Zwischendecks. Dieses Teil hätte ich auch erheblich früher bauen müssen, habe es auch erst viel später auf aktuellen Bildern erkannt.

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BREMEN FIGHTER, Reling Brückendeck

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Auf dieser Baustelle geht es langsam voran. In den letzten Tagen habe ich auf dem Brückendeck zwei große Lüfter aufgesetzt. Diese waren dann auch Befestigungspunkte für die Reling auf dem vorderen Brückendeck, hergestellt aus der superfeinen Reling vom Passat-Verlag. Die vordere noch freie Fläche wird auch noch mit Reling eingefasst, diese hat aber nur einen oberen Handlauf, keine Unterzüge. Das wird sehr empfindlich werden, deshalb baue ich dies jetzt noch nicht.

An beiden Seiten sind Unterbrechungen in der Reling für die Leiter vom Backdeck zum Brückendeck. Auch hier fehlt noch etwas, die obere Hälfte der Leiter ist noch mit einem Korb als Sturzsicherung eingefasst. Ob und wie ich das noch baue, werde ich später entscheiden.

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TS BREMEN (V), B-Deck und A-Deck hinten

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Das erste Deck (B-Deck, Teil 20) wurde nun aufgelegt. Farblich hatte ich das Deck etwas heller als vom Bogen gestaltet, da es mir zu diesem Zeitpunkt zu dunkel erschien (später änderte ich die Deckfarben noch einmal). Dies geschah mit Hilfe vom Grafikprogramm GIMP, bei einem Scan hatte ich die Farben vom Bauteil etwas verändert und neu ausgedruckt. Ebenso wie das Spantengerüst verdoppelte ich auch die Decks. Die ersten Aufbauten, etliche Poller und Umlenker für die Klüsen, zwei Winschen sowie vier Seiltrommeln vervollständigten dann das Achterdeck. Die zehn Ständer als Stütze für das nächste Deck hatte ich aus 1 mm ASA Profilstangen geschnitten. Endgültig ausgerichtet wurden sie nach Auflegen des nächsten Decks. Unter das Deck setzte ich noch gewinkelte Kartonstreifen, das Bauteil hatte sich am Rand etwas verzogen.

Als nächstes war das A-Deck am Heck (Teil 25) an der Reihe. Dies Deck hatte ich auch in hellerem Farbton neu ausgedruckt und mit 160g-Karton verstärkt, um eine gleichmäßige Auflage auf den Ständern zu erreichen. Die gesamte Reling zur Bordwand schnitt ich ab, sie sollte nach dem Anbringen der Bordwände mit Lasercut Reling ergänzt werden. Zusätzlich gehörten zu diesem Deck noch die Aufbauten und eine kleine Abtrennung.

Die großen Fenster in der Aufbauwand hatte ich ausgeschnitten und mit Overheadfolie hinterklebt, hier lag das Spielzimmer für die kleinen Fahrgäste. Auch der Bereich innerhalb der halbhohen Abtrennung mit der Sandkiste(?) war sicher den Kleinsten vorbehalten. Ein weißer Kartonstreifen deckte die Spanten in der Mitte ab und ermöglichte trotzdem einen Durchblick über Eck. Zum Schluss von diesem Abschnitt waren seitlich noch zwei Niedergänge anzubringen, die ich mir selbst herstellte. Die im Bogen vorgesehenen flachen Niedergänge waren mir zu schlicht. Eine Reling aus Lasercut-Teilen begrenzte die Öffnung im Deck. An der noch offenen dritten Kante wurde später der Niedergang zum nächsten Deck angebracht.

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TS BREMEN (V), Spantengerüst, Änderung, Ergänzungen

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Die Spanten sollten nun alle verklebt werden. Vorher war jedoch schon die erste Änderung zu berücksichtigen. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, die großen Fenster an den Promenaden auszuschneiden wie auch im Baubogen vom Schnelldampfer Bremen von HMV. Der Hintergrund sollte auch keine dunkle Fläche direkt hinter den Scheiben sein, also war das Deck hinter den Scheiben sowie die dahinter liegenden Aufbauwände vorzusehen. Ich hatte detaillierte Deckspläne zur Verfügung, die mir bei der Umsetzung hilfreich waren.

Zum jetzigen Zeitpunkt waren daher die Querspanten für das Promenadendeck entsprechend zu kürzen.

Nachdem am Bug und Heck das Spantengerüst verstärkt war, sollten auch im mittleren Bereich Verstärkungen eingebaut werden. Mit einzeln angepassten senkrechten und waagerechten Kartonstücken sollte auch die Auflagefläche für die Bordwände vergrößert werden. Die großen Flächen vor Spant 8 waren schon im Baubogen enthalten, hier stoßen die beiden Teile der Bordwände aneinander.

Mit den ganzen Zusatzteilen war nun ein sehr stabiles Grundgerüst entstanden.

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TS BREMEN (V), Spantengerüst

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Ende Mai 2011 ging es dann mit dem Bau los. Die Teile für das Spantengerüst hatte ich (wie bei mir üblich) wieder mit 160g Karton gedoppelt, die Klebelaschen aber jeweils ausgelassen. Diese großflächigen Teile verklebte ich mit Sprühkleber.
Leider gab es kleine Größenabweichungen bei den Bögen für die Spanten. So war Teil 2 und 2c vom Längsspant an der Ansatzstelle etwa 1mm unterschiedlich hoch. Hatte mich für die größere Höhe entschieden und ließ es zum Heck leicht abfallen, abschneiden lässt sich immer noch. An der vorderen Verlängerung mit Teil 2d hatte ich einen knappen Millimeter in der Länge zugegeben, damit die Markierungen der Querspanten auf der Grundplatte besser passte. Mein Modell hatte jetzt an der Grundplatte eine Länge von 828,5 mm. Von den Querspanten musste Teil 6 an beiden Seiten verbreitert werden. Die restlichen Abweichungen waren nur im Zehntel-mm Bereich.

Auf nachfolgenden Bildern ist das Spantengerüst nach Baubogen vorerst nur zusammengesteckt zu sehen. Die Spanten waren in recht großem Abstand von 6 cm vorgesehen, wie es zur Zeit des Erscheinungsjahres vom Baubogen üblich war. Daher hatte ich einige ergänzende Teile zusätzlich vorgesehen, diese liegen vor dem Spantengerüst. Die zusätzlichen Spanten schnitt ich aus Kopien der größeren Nachbarteile, am Boden und an der Oberkante konnten die Maße von Bodenplatte und Deck abgegriffen werden. Die oberen Abschnitte passte ich den jeweiligen Maßen der Einschnitte in den weiteren Decks an. Die Stringer sind dann auch nach vorliegenden Maßen und am Heck und Bug mit etwas Fantasie entstanden.

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TS BREMEN (V), Baubögen

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Diese Bilder zeigen den Baubogen, die ersten Blätter im Offset-Druck, DIN A2-Format, Blatt 1und Blatt 4 – 6.

Die letzen Bilder zeigen die Bauteile in schwarz/weiß, gedruckt im DIN A3-Format. Diese Teile waren sehr wahrscheinlich ursprünglich auf den Blättern 2 und 3 auch im DIN A2-Format. Auf den Bildern ist zu sehen, dass ich vom Spantengerüst alle wesentlichen Maße aufgeschrieben hatte, damit ich die Längen und Breiten von Bodenplatte, Längsspant und Querspanten vergleichen und anpassen konnte.

Achtung: Ich hatte während des Baus von dem Modell etliche Teile geändert und neu ausgedruckt. Wer ebenfalls Bauteile ändern und neu ausdrucken will, sollte sich als erstes um passenden Karton bemühen, der heute übliche weiße Karton 160g/m² passt nicht zu den alten Bögen. Wer noch einen Satz Offsetdruck  auf DIN A2 einschließlich Spantensatz hat, kann beispielsweise den Spantensatz neu ausdrucken und die Rückseite vom alten Bogen für neue Teile verwenden.

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BREMEN FIGHTER, Leitern zum Radardeck

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Eine Kleinigkeit fehlte noch am Radardeck, die Leitern und eine Plattform auf dem Peildeck.

Die Plattform sitzt über der Dachkante vom Steuerhaus. Da ich nicht genau wusste, wie die Leiter von dieser Plattform zum Radardeck platziert werden muss, hatte ich sie erst weggelassen. Nun konnte sie eingepasst werden.

Die Leitern konnten dann auch angepasst werden, und wieder ein Teilbereich fertig.

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