BREMEN (IV), Reling, Lüfter, Kräne auf A-Deck hinten

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Als nächstes wurde das nächste Deck fertig bestückt, das Deck 80 über der Halle der 2. Klasse. Zunächst wurde die Reling von diesem Deck nachgesetzt. Bevor jedoch die letzten Relingsteile 80d und j angebracht wurden, hatte ich die Reling Teil 168 zwischen Fahrstuhlschacht und Hundeställen gesetzt. Am unteren Rand von den Relingsstücken war noch ein Kartonstreifen aus dem Bogen angeklebt worden. Bei der Reling 168 deckte dieser zusätzlich auch noch den unteren Spalt zum Deck 80 ab. Kleine Niedergänge vervollständigten diesen Deckbereich. Zum Schluss wurden die großen Luftschächte und ein paar kleinere Lüfter aufgesetzt.

Die gerundeten Relingsabschnitte neben den großen Luftschächten war zu lang, wurde an den Enden um je ca. 1mm gekürzt.

Am Heck der Bremen war dann wieder ein Bereich fertig geworden. Auf dem Anbau zur Halle sind die Lüfter aufgesetzt, die beiden hinteren Maschinentelegraphen montiert, zwei Kräne und die große Winde kamen an Bord. Die Winde hatte ich wie die Seiltrommeln auf dem hinteren B-Deck gebaut. Nur die Rückseite des gerollten Kartonstreifens hätte ich wieder dunkler anpönen sollen. Zum Schluss wurde nach über 11 Monaten das übrig gebliebene Teil 53d als Verlängerung des Lüfters unter diesem Deck aufgesetzt. Eine Markierung auf dem Deck war nicht vorhanden, konnte aber leicht eingepeilt werden.

Eine Kleinigkeit fiel mir noch auf den Bildern auf, die Handläufe der hinteren Niedergänge muss noch braun gepönt werden.

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BREMEN (IV), Zubehör A-Deck vorne, Backdeck

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Nun war das Vorschiff mit dem vorderen A-Deck und dem Backdeck an der Reihe. Zuerst wurden die letzten großen weißen Flecken besetzt, die Luken 138, 139 und das Oberlicht 140. Bei dem Oberlicht hatte ich etwas geschummelt und das Teil ohne Knicklinien und mit etwas verbreiterten Stegen neu ausgedruckt, so musste ich keine Knicklinien abschaben und war etwas einfacher auszuschneiden.

Zusätzlich waren die Ankerwinden mit Ketten und Kettenstopper sowie weitere Winschen an Bord gekommen.

Dann wurde das Backdeck vervollständigt. Der Reserveanker wurde mit zusätzlichen Laschen befestigt und die Wellenbrecher einschließlich dem mittigen Niedergang wurde aufgesetzt. Vom Gehäuse des Niedergangs war seltsamerweise die vordere Seite nicht rechtwinklig, daher wurde oben ein kleines Stück abgeschnitten und unten wieder angesetzt. Hier fehlten jetzt nur noch die seitlichen Stützen für die Ladebäume.

Die Poller und Umlenkrollen waren noch aufzusetzen. Bei den Umlenkern hatte ich die Rollenhöhe (Teil 144f) von 1,6 auf 1,0 mm verringert. Sieht so realistischer aus. Bei den vorderen Umlenkern hinter der Schanz waren zusätzlich zwei Lagen Karton unterklebt worden, damit wie beim Vorbild die Ausschnittshöhe im Schanzkleid erreicht wurde.

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BREMEN (IV), Ladewinden, Lüfter A-Deck vorne

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Als erstes waren die Ladewinden auf dem vorderen A-Deck nun zu bauen. Die Winden am hinteren Mast hatte ich ja schon geändert, ebenso waren diese Änderungen der Winden auch auf dem Vorschiff erforderlich. Ein Foto in einem Buch zum Schnelldampfer BREMEN bestätigte die geänderte Anordnung.

Auf der unteren Hälfte des ersten Bildes sind die neuen Teile zu sehen. Ein Teil der Grundfläche ist um 2 Lagen Karton erhöht worden. Die Teile 159 a, c und g sind schmaler geworden, Teil o ebenfalls schmaler, damit der Motor so tief wie möglich steht (entsprechend einem mir vorliegendem Bild). Das neue Teil p ist die Verbindung vom Motor zum Getriebekasten.

Bevor die letzten Lüfter an Bord kamen, hatte ich um das vordere A-Deck noch Reling nachgebaut. Die Teile 60x und 61y (über der Bordwand) passten genau. Die anschließenden gebogenen Teile (62) waren etwas zu lang und wurden an der Ansatzstelle gekürzt und angepasst. Niedergänge und die Handläufe am Vorbau der vorderen Aufbauwand komplettierten die Relingsarbeiten.

Dann folgten die letzten Lüfter. An zwei Stellen änderte ich die Teile. Ganz vorne vor dem Topflüfter 154 sitzt nicht 158f, sondern 158b. Anstelle von dem Lüfter 157a (Stb vor der Aufbauwand) hatte ich eine gespiegelte Kopie von Lüfter 157 eingebaut. Diesen Hinweis fand ich vorher schon in einem Baubericht an anderer Stelle.

Nach Anleitung wären jetzt noch die Ladebaustützen (Teile 150) zu bauen, das sparte ich mir bis zum Bau des Mastes auf.

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BREMEN (IV), Kleine Davits, Bootswinden

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Die ersten Davits (für die kleinen Beiboote) waren fertig geworden und an Deck gebracht. Wie in der Anleitung beschrieben, hatte ich die beiden Ständerteile 170 rückwärtig zusammengeklebt. In der Nachbetrachtung würde ich die Teile jedoch vorher noch verdoppeln, damit sie mehr Volumen erhalten.

Dann wollte ich mich noch etwas vor den vielen weiteren Davits drücken und baute erst einmal die vier kleinen Bootswinden. Die beiden Winden auf dem Brückendeck setzte ich ebenso wie die hinteren Winden zwischen den neuen Davits mit den runden Teilen h-i nach vorne auf das Deck, so wie es auch in der Anleitung dargestellt war. Ebenfalls mussten auf den vorderen Winden die runden quer liegenden Teile etwas umgebogen werden, damit sie in den schmalen Zwischenraum zur rückseitigen Reling passten.

Die großen Bootswinden waren problemlos zu bauen, nur hatte ich die Seitenteile 171 und 171a vor dem Verdoppeln einzeln ausgeschnitten und erst dann rückseitig zusammengeklebt. Ich fand, so ließen sich die Hälften besser ausrichten.

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BREMEN (IV), Reling Sonnendeck

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Auf der BREMEN waren nun 180 cm Reling zu verbauen. Auf ganzer Länge wurde das Sonnendeck mit den vielen schmalen Stegen zwischen den Rettungsbooten ausgerüstet.

Das erste Bild zeigt eine Ansatzstellen der durchlaufenden Reling, das nächste eine neue Reling und zwei kleine Niedergänge am vorderen etwas höher liegendem Teil des Decks.

Dann waren die vielen Plattformen für die Bootswinden mit Reling auszurüsten. Die Reling um die schmalen Stege war etwas zu lang, stand nach Außen etwas über, sodass am Ende des Steges ein kleiner Spalt blieb, der aber nicht auffällt. Der untere Randstreifen der Reling ist auf einer Seite etwas zu lang, habe ihn bei den meisten gekürzt, dann passten sie besser. Zur Schiffsmitte hin hätte ich die Reling auch etwas kürzen können, hätte sicher noch besser ausgesehen. Aber das Ankleben von gekürzten Relings (ohne Endstütze) war mir bei den zehn Plattformen zu aufwändig. So überlappen sich nun die Relingsteile an den Enden.

Die Reling für die vordersten Plattformen 168/169z waren im Ätzsatz für beide Seiten gleich bezeichnet, beim Einbau sollte man darauf achten, dass die Öffnung für die Davits in Richtung Bug dichter am Steg liegt als in Richtung zum Heck.

Zum Schluss sind die schmalen Kartonstreifen 168/169z1-z3 um die kleinen Plattformen gelegt worden und die Stützen z4 und z5 angebracht worden. Die Stützen z5 hatte ich ½ mm länger geschnitten, bei den Stützen z4 hatte ich den Querriegel unter dem schmalen Steg ½ mm nach unten versetzt ausgeschnitten.

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Schlepper ELBE, Spantengerüst, Probebau

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Begonnen habe ich den Bau vom Schlepper ELBE – wie üblich – mit dem Spantengerüst.

Die Bauteile sind auf Karton mit 160g/m² mit meinem Tintenstrahldrucker ausgedruckt.

Die Grundplatte, die Längs- und Querspanten bestehen aus verdoppelten Kartonteilen. Sie sind mit lösungsmittelhaltigem Kleber verklebt worden. Ich verwende hierfür Kittifix Allzweckkleber von MÖKO. Zusätzlich ist die Heckrolle eingesetzt worden.

Die ersten Bilder zeigen den Bau vom Probebau ohne Farben. Hier sind als nächstes die beiden Decks ebenfalls aus verdoppeltem Karton aufgesetzt und verklebt worden.

Als nächster wichtiger Punkt wurde die Bordwand angepasst. Es zeigte sich, dass das Spantengerüst hinter der Ankertasche und am Heck noch etwas geändert werden musste.

Damit war für mich der Probebau so weit erfolgreich und ich konnte den richtige Bau beginnen.

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Schlepper ELBE, Hauptdeck

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Das Gerüst ist erneut aufgebaut worden, nun konnte das farbige Hauptdeck wieder aus verdoppeltem Karton aufgesetzt werden. Auf dem Hauptdeck sitzt nun auch die Aufbauwand, die auch Begrenzung für das Backdecks ist. Ein paar Einzelteile wie Schotten und Lüfterklappen sind zur schöneren Optik zusätzlich ausgedruckt und aufgeklebt worden. Die Feuerlöschkästen wurden vor dem Aufkleben noch verdoppelt und an den Kanten passend angemalt. Vor den Schotten sind noch kleine Handräder als Lasercut-Zurüstteile aufgesetzt worden.

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Schlepper ELBE, Backdeck, Bordwände

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Das Backdeck ist weiter detailliert gezeichnet und aufgelegt worden.

Der nächste kritische Punkt bei jedem Kartonmodell ist die Bordwand. Den unteren und oberen Teil der Bordwand habe ich zuerst mit kleinen dünnen Papierstreifen auf der Rückseite zusammengeklebt. Die Bullaugen sind ausgestochen worden und mit transparenter Folie sowie hell- und dunkelgrauen Kartonstücken hinterklebt worden. Die Ankertaschen sind eingefügt. Durch den Stringer im Spantengerüst an der Knicklinie ließen sich die Bordwände dann gut anfügen und abschnittsweise ankleben. Auf die grauen Linien auf der Bordwand sollen später noch die markanten Scheuerleisten aufgesetzt werden.

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Schlepper ELBE, Schanzkleider

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Nach dem Aufsetzen der beiden Decks konnten nun die Schanzkleider in Angriff genommen werden. Mit Hilfe von aussagekräftigen Fotos des Originals habe ich sie auf der Innenseite recht detailliert bauen können. Die hellen Punkte an den Außenseiten sollen die Löcher in der Schanz von der Selbstschutz-Löschanlage darstellen. Die Klüsenöffnungen haben von außen noch Verstärkungsringe erhalten.

Unterhalb der hellen Linie auf der Schanz im Heckbereich wird später noch ein dicker Rundfender aufgesetzt.

 

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