BREMEN (IV), Bordwände Teil 2

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Bei den nächsten Bordwänden 60a / 61a mussten auch ovale Bullaugen ausgestochen werden. Hierfür hatte ich mir ein Stanzwerkzeug aus einem Nagel 2,2 x 45 gefertigt, erst den Nagel mit einer Mini-Flexscheibe am Dremel glatt abgeschnitten und an den Seiten mit einer Feile bearbeitet. Als Unterlage zum Stanzen verwende ich eine 10 mm MDF-Platte.

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Nun musste vorsorglich probiert werden, wie das Teil 60p (Schanzkleid und Reling) mit den angrenzenden Bordwänden 60 und 60a zusammenpassten, hier gab es auch in anderen Bauberichten schon Probleme. Die Unterkante von 60p einschließlich dem Absatz hatte ich daraufhin um einen schwarzen Streifen breiter vorgesehen, vorne etwas über 1 mm breit und zum hinteren Ende von 60p spitz auslaufend lassen. Das Schanz- und Relingsteil wurde jedoch erst später endgültig fertig gestellt. Letztendlich wurde dieser kritische Bereich jedoch später auch durch die zusätzlichen Plattengänge 60s abgedeckt.

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Die großen Fenster in den Teilen 60a und 60p hatte ich ausgeschnitten, sie waren jedoch nicht deckungsgleich mit den Fenstern der Rückseite (Flügel von Teil 57g). Gespiegelten Kopien der Außenseite (aus 60a und 60p) setzte ich dann als Innenseite ein. Die vorderen 11 großen Fenster wurden dabei mit Overheadfolie verglast. Das erste Bild zeigt die Teile für Steuerbord, das zweite Bild zeigt die Bordwand an Backbord.

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Eine weitere Passprobe von der Bordwand 60a/61a zeigte, dass die hintere senkrechte Kante bei mir minimal schräg nachgeschnitten werden musste. Dann konnten die beiden Bordwände angeklebt werden.

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